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OPU – ICSI

EMBRIONENPRODUKTION DAS GANZE JAHR ÜBER

WAS IST DIE OPU-ICSI-TECHNIK

Kommerziell bei Pferden angewandte Technik zur In-vitro-Produktion von Embryonen von genetisch wertvollen Stuten und/oder Hengsten. Durch Follikelaspiration (OPU) werden die Spendereizellen für die anschließende Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) entnommen, bei der ein einzelnes Spermium in jede Eizelle injiziert wird.

EMBRIONENPRODUKTION DAS GANZE JAHR ÜBER

WAS IST DIE OPU-ICSI-TECHNIK

Kommerziell bei Pferden angewandte Technik zur In-vitro-Produktion von Embryonen von genetisch wertvollen Stuten und/oder Hengsten. Durch Follikelaspiration (OPU) werden die Spendereizellen für die anschließende Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) entnommen, bei der ein einzelnes Spermium in jede Eizelle injiziert wird.

Produce embriones durante todo el año

WIE WIRD DAS GEMACHT?

OPU – Follikelaspiration

Bei der Follikelaspiration (OPU) werden die Oozyten (Eizellen) direkt aus den Eierstöcken der Stute transvaginal unter Ultraschallführung (TVA) mit Hilfe einer Sonde entnommen. Die Stute wird sediert, und der Eingriff dauert 20 bis 60 Minuten, je nach Anzahl der Follikel in den Eierstöcken.

Labor: Eizellreifung, Spermieninjektion (ICSI), Embryokultur und Vitrifizierung

Eizellreifung: Die nach der Aspiration gewonnenen Eizellen reifen im Labor, bis sie für die Befruchtung geeignet sind.
Spermieninjektion: Mit der ICSI-Technik (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) wird ein einzelnes Spermium in jede reife Eizelle injiziert.
Embryokultur: Die injizierten Eizellen werden im Labor kultiviert, bis sie das Embryonalstadium erreichen.
Vitrifizierung: Diese Technik dient zum Einfrieren der Embryonen. Alle entstandenen Embryonen werden vitrifiziert und in Flüssigstickstoff gelagert, um später auf eine Empfängerstute übertragen zu werden.

Vitrifizierte Embryonen geben dem Kunden und dem Tierarzt die Möglichkeit, die beste Empfängerstute einzuplanen, vorzubereiten und auszuwählen. Darüber hinaus ist es möglich, den Transfer für die günstigsten Geburtstermine zu planen.

Embryotransfer und Geburt des Fohlens

Transfer:  Die Embryonen werden devitrifiziert und auf eine synchronisierte Empfängerstute übertragen (Tag D4/D5 nach dem Eisprung)
Geburt:  Nach der 11-monatigen Tragzeit wird die Empfängerstute das Fohlen zur Welt bringen.

Durchführung der OPU-ICSI

Bei Stuten:
1. Ältere Stuten, die nicht mehr auf konventionelle Transferprogramme oder Besamung ansprechen.
2. Stuten, bei denen Fortpflanzungsprobleme aufgrund von Erkrankungen wie Endometritis oder Problemen in der Gebärmutter, im Eileiter und am Gebärmutterhals aufgetreten sind.
3. Die OPU-ICSI kann unabhängig von der Phase des Reproduktionszyklus der Spenderstute das ganze Jahr über durchgeführt werden, solange Follikel vorhanden sind.
4. Stuten, die Follikelwellen entwickeln, aber keinen Eisprung haben.
Bei Hengsten:
1. Hengste mit niedriger Spermienqualität und -motilität.
2. Hengste bei geringer Verfügbarkeit der Spermapailletten oder höheren Kosten: Für die ICSI wird die Spermapaillette aufgeteilt und etwa 1/10 (+/- 1 cm) pro Sitzung verwendet.

HÄUFIGE FRAGEN ZU OPU-ICSI

Wie viele Embryonen werden im Durchschnitt pro OPU-ICSI-Sitzung produziert?
Durchschnittliche Produktion von 1-3 Embryonen pro OPU.

Faktoren, die die Anzahl der in einer OPU-ICSI-Sitzung produzierten Embryonen beeinflussen

  • Qualität der Eizellen, die durch ein fortgeschrittenes Alter der Spenderstuten, die Anwendung von Medikamenten, Krankheiten, schlechte Ernährung und individuelle Einflüsse beeinträchtigt werden kann.
  • Qualität der Spermien, die durch Krankheiten, individuelle Auswirkungen der Subfertilität, die Anwendung von Medikamenten, die die Spermatogenese beeinträchtigen, und unsachgemäße Lagerung der Spermapailletten beeinflusst werden kann.
  • Vorbereitung und Kontrolle der Follikel der Spenderstuten: Je mehr Follikel im Eierstock vorhanden sind, desto größer ist die Chance auf eine Produktion von Embryonen (wobei Quantität nicht gleich Qualität ist).

Welcher Mindestabstand sollte zwischen einer Follikelaspiration und der nächsten beachtet werden?

Obwohl der Zeitraum individuell variieren kann, empfehlen wir in der Regel einen Mindestabstand von 21 Tagen. Diese Zeit ist notwendig, damit der Eierstock der Spenderstute wieder eine ausreichende Anzahl von Follikeln bilden kann, die abgesaugt werden können.

Gibt es bei der Follikelaspiration (OPU) irgendwelche Risiken für die Spenderstute?

Wie bei jeder invasiven Technik gibt es auch bei der Follikelaspiration Risiken während oder nach dem Eingriff. Unser Team von Tierärzten ist speziell darin geschult, potenzielle Risikosituationen zu minimieren und Handlungsprotokolle prompt und effizient umzusetzen.

Führen vitrifizierte Embryonen zu guten Befruchtungsergebnissen?

Ja. Die Qualität der von Ovohorse angebotenen Embryonen, sowohl frisch als auch vitrifiziert, ist identisch und entspricht dem Grad 1. Die Vitrifizierung ermöglicht es außerdem, die beste Empfängerstute einzuplanen, vorzubereiten und auszuwählen, wodurch die Chancen auf bessere Befruchtungsergebnisse erhöht werden.

Ist OPU-ICSI eine Reproduktionstechnologie, die den konventionellen Embryotransfer (Waschen) ersetzt?

Nein! OPU-ICSI und konventioneller Embryotransfer (Waschen) sind Biotechnologien mit unterschiedlichen Zielen und Indikationen.

OPU-ICSI ist eine Alternative zur Lösung folgender Probleme: Die Produktion von Embryonen bei Stuten, die aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters oder aufgetretener Fortpflanzungsprobleme nicht mehr in der Lage sind, Embryonen auf herkömmliche Weise zu produzieren. Die Optimierung der Verwendung teurer Spermapailletten oder bei begrenzter Verfügbarkeit auf dem Markt. Die Verwendung von Spermapailletten bei Hengsten mit geringer Spermienmotilität.  Sicherstellen einer ganzjährigen Verfügbarkeit der Embryonenproduktion.

Beide Techniken können sogar zusammen angewendet werden, solange die Termine für OPU und Waschen entsprechend geplant werden.

  • Alternative für die Produktion von Embryonen bei Stuten, die aufgrund von fortgeschrittenem Alter oder aufgetretenen Fortpflanzungsproblemen keine Embryonen mehr auf herkömmliche Weise produzieren
  • Optimierung des Einsatzes von Spermapailletten, die auf dem Markt kaum verfügbar oder sehr teuer sind, da für jede OPU-Sitzung nur etwa 1 cm von der Spermapaillette verwendet wird.
  • Anpassung an den Wettkampfkalender der Stute.
  • Verwendung von Spermadosen von subfertilen und unfruchtbaren Hengsten, da der Befruchtungsprozess im Labor durchgeführt wird.
  • Kryokonservierung (Einfrieren) der produzierten Embryonen und Transfer zum geplanten und gewünschten Zeitpunkt.

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Adresse:
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29603 Marbella,
Málaga

Telefon: +34 951 495 604

Email: info@ovohorse.com

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