In der Welt des Raid und ganz allgemein im gesamten Leistungssport ist die Herkunft des Pferdes einer der entscheidenden Faktoren für die Leistung im Spitzensport. Die Genetik macht den Unterschied in der Welt des Pferdesports. In diesem Sinne hat Djevar Des Graves die Disziplin Raid geprägt, indem er einer der einflussreichsten Hengste des letzten Jahrzehnts war und seinen Nachkommen die Ausdauer und Schnelligkeit vererbte, die seine Mutter Varoussa und seinen Großvater Persik auszeichneten. Heute dominieren die Nachkommen von Djevar die internationale Szene.
Djevar Des Graves begann seine Karriere als Hengst im Jahr 2012 und hat bis heute eine Generation von Pferden hervorgebracht, die bei verschiedenen Raid-Veranstaltungen für Aufsehen gesorgt haben. Sein Einfluss auf die Raid-Zucht ist unübersehbar, und seine Nachkommen haben immer wieder ihr Talent auf den anspruchsvollsten Strecken der internationalen Rennbahn unter Beweis gestellt. Dank ihrer außergewöhnlichen Genetik haben Djevars Nachkommen gute Ergebnisse in hochkarätigen Wettbewerben erzielt und sich so als Maßstab in der Raid-Disziplin etabliert.
Im Folgenden stellen wir einige der wichtigsten Namen ihrer Nachkommen vor:
Dihun du Moulin
- Internationale Teilnahmen: 10 (80 km, 100 km und 120 km)
- Podiumsplätze: 4
- Herausragende Leistung: Vize-Europameister mit dem Team im Jahr 2022 zusammen mit Thibaut Launay
Dihun du Moulin ist ein klares Beispiel für das Potenzial der Djevar des Graves-Linie. Seine Beständigkeit im Wettkampf und seine Fähigkeit, eine hohe Leistung aufrechtzuerhalten, haben ihm bereits mehrfach Aufmerksamkeit eingebracht.
Etna Trinacria
- Internationale Teilnahmen: 6 (100 km und 120 km)
- Podiumsplätze: 4
Mit einer beeindruckenden Erfolgsquote im Wettkampf hat Etna Trinacria bewiesen, dass die Ausdauer und Geschwindigkeit seiner Großeltern in seinem Erbgut verankert sind. Seine Konstanz in den 100- und 120-km-Rennen hat ihn unter den Nachkommen von Djevar des Graves besonders hervorgehoben. Seine Entwicklung auf internationalem Parkett ist bemerkenswert.
Diva de Jalima
- Internationale Teilnahmen: 13 (80 km, 100 km, 120 km, 140 km und 160 km)
- Podiumsplätze: 8 (davon 5 bei 160-km-Rennen)
Diva de Jalima hat sich zu einer der auffälligsten Figuren im internationalen Distanzreiten entwickelt. Ihre Vielseitigkeit und Ausdauer haben es ihr ermöglicht, Distanzen von 80 bis 160 Kilometern zu bewältigen und dabei eine beeindruckende Anzahl an Podiumsplätzen zu erreichen, insbesondere in Langstreckenrennen. Ihre Fähigkeit, sich an unterschiedliche Gelände und Wetterbedingungen anzupassen, war ein entscheidender Faktor für ihre Erfolge.
Loukario Desverrieres
- Internationale Teilnahmen: 10 (100 km, 120 km und 160 km)
- Podiumsplätze: 4
Loukario Desverrieres hat in jedem seiner Rennen große Anpassungsfähigkeit und Ausdauer bewiesen. Sein letztes registriertes Rennen im Oktober des vergangenen Jahres über 160 km bestätigt seine Beständigkeit im Wettbewerb.
Yalla de Jalima
- Internationale Teilnahmen: 11 (100 km, 120 km und 160 km)
- Podiumsplätze: 3
- Erfolg: Dritter Platz bei der Weltmeisterschaft in Monpazier 2024, wo er zudem Mannschaftsgold gewann.
Der Erfolg von Yalla de Jalima bei der Weltmeisterschaft in Monpazier 2024 zeigt deutlich das hohe Leistungsniveau der Nachkommen von Djevar des Graves im Spitzensport.
Einfluss der Nachkommen von Djevar Des Graves auf die FEI-Ranglisten
Die Dominanz der Nachkommen von Djevar Des Graves im internationalen Wettbewerb spiegelt sich auch in den FEI-Distanzreit-Ranglisten wider.
Zum Beispiel belegt Etna Trinacria seit der letzten Aktualisierung Rang 264. Diva de Jalima liegt auf Platz fünf der FEI-Weltrangliste der Distanzpferde (Stand: 31. Januar 2025), während Loukario Desverrieres in derselben Klassifikation Rang 151 einnimmt. Yalla de Jalima befindet sich in den Top 3 der FEI-Weltrangliste der Distanzpaare und belegt in der FEI-Weltrangliste der Distanzpferde den sechsten Platz.
Die Statistiken sprechen für sich: Die Nachkommen von Djevar haben eine beachtliche Anzahl von Podiumsplätzen bei internationalen Wettkämpfen erreicht und damit die außergewöhnliche genetische Qualität ihres Stammbaums bestätigt. Die Anerkennung dieser Pferde in der Distanzreitwelt und ihre Präsenz in den FEI-Ranglisten unterstreichen die herausragenden Vererberqualitäten von Persik, Varoussa und Djevar des Graves.
Djevar Des Graves – Ein wahres Referenzhengst
Seit seiner ersten Registrierung als Zuchthengst im Jahr 2012 und bis heute hat Djevar Des Graves durch seine Nachkommen eine klare Präsenz in verschiedenen internationalen Distanzreitwettbewerben und Meisterschaften bewahrt. Seine genetische Verbesserung für die Disziplin ist unbestreitbar, und seine Nachkommen stehen weiterhin auf den Podien der internationalen Wettkampfszene.
Auf diese Weise bleibt der Geist von Persik und Varoussa auf den Rennstrecken lebendig. Der Name Djevar Des Graves ist im Distanzreitsport ein Synonym für Klasse und Qualität.